Szenenphoto: Minna von Barnhelm. Mittelsächsisches Theater Freiberg/Döbeln 2007. Regie: Manuel Schöbel. (Abb.: Lessing-Museum Kamenz)

Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption

Die Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption ist ein in Lessings Geburtsstadt Kamenz angesiedeltes Projekt, das in seiner jetzigen Struktur seit April 2006 existiert. Ziel der Einrichtung ist es, Lessings Ideenwelt und darüber hinaus den geistigen Gehalt der Aufklärungsepoche impulsgebend mit den aktuellen Fragen geistiger und kultureller Entwicklungen in der Bundesrepublik zu verbinden und öffentlichkeitswirksam im Bewusstsein zu halten. Dazu werden verschiedene Veranstaltungen, Ausstellungen und Publikationen entwickelt und realisiert.
Die Einrichtung arbeitet fachübergreifend mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen. Seit 2015 ist die Arbeitsstelle Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten (ALG).

Basis der Projektarbeit ist die Förderung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

 

Daß Leßing Ihnen viel zu thun übrig gelaßen, ist natürlich, weil er ein Genie war, 
die thun selten was sie sollen, sondern nur was sie wollen.

J. G. Geißler an E. Th. Langer, Pforta, 22. Oktober 1781