Künstlerische Aufarbeitung der Lebensstationen Lessings

Lessings Lebensstationen – eine künstlerische Spurensuche

In Kooperation mit Claudia Berg

Landschaft, Lebenswelt und Zugehörigkeitsempfinden beeinflussen auch das dichterische Schaffen fundamental. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis beschäftigt sich die Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption in Kooperation mit der Hallenser Künstlerin Claudia Berg in diesem Projekt künstlerisch mit den prägendsten Lebensstationen Lessings.

Nicht die bloße Wiedergabe von Stadt- oder Ortsansichten steht dabei im Fokus, sondern die ›gezeichnete‹ Landschaft und die Frage nach sowie das Nachvollziehen von ihrer Wahrnehmung. Im künstlerisch-praktischen Schaffen, eingerahmt von biographischen Eckdaten und Begebenheiten, soll so die Wechselwirkung von Kunst, Literatur und Landschaft aufgezeigt werden.

Bisher erschienen ist die Grafikmappe Kamenz – Putzkau – Meißen, die sieben Kaltnadelradierungen von Claudia Berg und einen Text von Birka Siwczyk beinhaltet und sich mit den Orten von Lessings Kindheit und Jugend beschäftigt.

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